Sprache, Leib und Seele als mimetische Konstrukte im Computerspiel und virtueller Realität
Im Rahmen des 4. Kurt-Schwitters-Symposium für Designtheorie an der HS Hannover 2017 und zur Buchveröffentlichung 2019 entstand folgender Forschungsbeitrag:
RAUM, KÖRPER, LEIB UND SPRACHE ALS MIMETISCHE KONSTRUKTE IM COMPUTERSPIEL UND VIRTUELLER REALITÄT. EINE PHÄNOMENOLOGISCHE ANNÄHERUNG
Der Beitrag fragt im Kern nach den Konsequenzen der Digitalisierung und Virtualisierung von Raum, Körper und Sprache auf die Wahrnehmung eigener Körper- und Leiblichkeit. Welche Rolle spielen dabei die mimetischen Konstrukte, die mit der digitalen Virtualisierung und Imitation von Raum (z. B. Spielewelt, Google-Earth-VR, AltSpace), Körper/Leib (z. B. Avatare in VR-Games / Akteure in VR-Pornografie) und Sprache (AI-Bots und Scripte, Sprachassistent_innen wie Siri, Cortana etc.,) einhergehen?